Großarl 2018

Dieses Jahr stand die Wohlfühlfahrt ins Tal der Almen unter keinem besonderen Motto. Aber es sollte eine modische Woche werden, noch dazu weil es wieder mal ein besonderer Jahrestag war.
Und zu besonderen Anlässen putzen sich die strammen Büffel auch gerne besonders hübsch heraus und saugen neueste Modetrends geradezu auf.

     
   
     

Traditionell ist die Stimmung bei der Ankunft immer gut, denn einige der Herren sind ja schon länger vor Ort und heizen die Stimmung an.
Ein Zustand, der sich dieses Jahr beim Anblick der nett frisierten Herren immer weiter steigerte und bei dem ein oder anderen Büffel für sichtbare Freude sorgte
Die entsprechenden Inkontinenzflecken sind aber keineswegs dem Alter geschuldet, sondern einer stürmischen Begrüßungszeremonie
     
   
     

Grund für die Spontanfeier war das 25jährige Jubiläum bei Gerli und Karl, entsprechend wurden wir auch begrüßt:

     
   
     

Die Pension mal aud der Vogelperspektive

     
   
     

Aber nicht nur im Stüberl, auch im Skigebiet wurde der Schnauzbart mit Stolz und Würde getragen.
     
   
     

     
   
     

     
   
     



     
   
     

Selbst prominente (und ein wenig in Vergessenheit geratene) Künstler tauchten urplötzlich aus der Versenkung auf, als wären sie nie weg gewesen um uns den Mambo No. 5 wieder ins Gedächtnis zu rufen!
     
   
     

Es badarf natürlich sehr viel Mut, sich mit einem solchen Accessoir zu verschönern, denn selbst die hübschesten Männer können durch diese Zier nicht mehr zu erkennen sein
     
   
     

     
   
     

Natürlich gabs wieder ein kleine Feier im Hause Viehauser und da darf man (das wissen die Büffel nur zu gut) keinesfalls zu spät erscheinen.
Wie immer, sehr spät gestartet, führte die Hatz zu einer im wahrsten Sinne des Wortes strammen Tiefschnee-Abfahrt im Gerlihang.
Das Ergebnis: Eine außergewöhnliche Purzeleinlage des Präsidenten, die zum Glück aber viel glimpflicher ausging als es zunächst erschien.
Merke: Eineinhalbfache Salti sind nur im Wassersport zu empfehlen.
     
   
     

So konnten dann doch noch alle Büffel pünktlich, gestriegelt und dem Anlass entsprechend gekleidet von der Gastgeberfamilie begrüßt werden, auch zur Überraschung und Freude der Truppe selbst!

     
   
     

Nach einem ausgedehnten Skitag konnten sich die hungrigen Büffel auf das opulente Buffet stürzen, welches liebevoll vom Wirtspaar angerichtet wurde.

     
   
     

Wer sich hier nicht wie zu Hause fühlt!
     
   
     

Als kleines Dankeschön an unsere geliebten Gastgeber gab es für die beiden kleine Aufmerksamkeiten, über die sich nicht nur diese freuten!
     
   
     

     
   
     

Auch wenn es auf den ersten Blick so wirkt, als seien die Büffel nach dem üppigen Mahl etwas müde...

     
   
     

... so täuscht dies:
Die Stimmung und der gesamte Abend waren ganz ausgezeichnet, denn endlich wurde das langgehütete Geheimnis der Mottoshirts gelüüftet.
Shirts eines bekanntes Modelabels wurden durch personifizierte Aufdrucke und Präsentation mit Hilfe sehniger und muskulöser Körper noch wertiger.

Der Verlauf des Tages war durch und durch zufriedenstellend, finden auch diese beiden Herren.
     
   
     

Ganz anders allerdings noch ein paar umtriebige Büffel, welche sich noch auf den Weg in die Rauchkuchel machten, unter anderem Paddington Bär, Ron Jeremy und der Gewinner des Verkehrsminister-Scheuer-Ähnlichkeitswettbewerbes.
     
   
     

Warum diese jedoch ein Zimmer im Edelweiß auf den Decknamen "Weber" gemietet hatten, wusste am nächsten Tag keiner meher - ganz im Gegenteil zur Belegschaft des Edelweiss, welche aufgrund des unbenutzten Zimmers und einer astronomisch hohen Getränkerechnung Zechprellerei vermutete und bei der Zimmerwirtin vorstellig wurde.
     
   
     

WAs hier los war wissen wir nicht mehr, das Bild fand sich so in den Unterlagen !!!

     
   
     

Nun musste eine Änderung des Erscheinungsbildes in Angriff genommen werden, so dass man uns auch wieder erkennt und als kreditwürdig einstuft - also weg mit den Pornobalken!
So sehen vertrauenswrdige Menschen aus!

     
   
     



     
   
     

Apropos vertrauenswürdig:
Ein ganz wichtiger Aspekt für das entspannte Skifahren ist nicht nur die gewissenhafte Prüfung und Abnahme der Großarler Bergbahnen durch den anerkannten Fachmann und Leiter des TV Bayern SZA:
Herrn Dipl.-Ing. Hans Ulrich Zbil...

....nein auch das persönliche Material muss stets penibel überprft und gewartet werden.
     
   
     

Beeindruckend waren auch diese Herren aus der schönen Wetterau, wo ja bekanntlich die stattlichsten und hübschesten Männer herkommen.
Hier sind diese Herren beim Einnehmen des Vorspeisentellers zu sehen.
     
   
     

Laut Aussage von Rehlein darf dieser Truppe keiner unter 100 Kilo beitreten und wenn ich das so abschätze scheint mir da keinerlei Zweifel and der ERfüllung dieser Voraussetzung zu bestehen.

     
   
     

Auch bei Abschätzung des Gewichtes des hier dargestellten sportlichen Gerätes, darf man davon ausgehen daß es sich hier um die Sportart "Zentnerschwere Weiber stemmen" handelt.
Wobei keineswegs der Plural dieser Maßeinheit gemeint ist.

     
   
     

Wettertechnisch war auch diese Woche wieder einmal mit viel Schnee...

     
   
     

... und viel Sonne gesegnet



     
   
     

So, dass man schon mal die Zeit vergisst...



     
   
     

...und dann wirds halt mal wieder später...

     
   
     

...und später...



     
   
     

...und dann wie so oft ganz spät!
Was aber am nächsten Tag sicher nicht zum Ausfall eines Skitages führen darf.

     
   
     

Denn wer feiern kann, kann auch fahren!



     
   
     

Und nach dem ersten Konterbier ist man auch wieder frisch bei der Sache...



     
   
     

...umm dann den nächsten Skitag auslingen zu lassen!



     
   
     

Doch wie leider, wie jedes Jahr, so auch im Jänner 2018:
Irgendwann neigt sich die Wellness-Woche so langsam ihrem Ende entgegen.
Was unser Wuschel bereits am Vorabend des Freitags andeutete, sollte sich diese Jahr als ein wahres "Finale Furioso" entpuppen!

     
   
     

Der legendäre "Zug der Fahrer" begann eigentlich ganz harmlos. Die üblichen Abschiedsyeremonien beim Loisl und auf der Panorama nahmen ihren gewohnten Lauf.
Und auch beim Abschied von Lisa war noch nicht zu ahnen, was gleich noch so kommen mag!



     
   
     

Auf geht`s zur Jaga!



     
   
     

Dort angekommen, wurde durch den Charme eines hier nicht weiter genannten Büffels Kontakt mit einer zufällig anwesenden Damengruppe aufgenommen, die einer kleinen Feier ebenfalls nicht abgeneigt schien.
Was eher harmlos begann...

     
   
     

...steigerte sich aufgrund der Animation des jugendlichen Hüttenwirtes im Laufe des Abends doch gewaltig!

     
   
     

Gemäß dem Motto "Immer 3 PS" mehr, wurde auch an Tisch 2 die Stimmung von "gut"...

     
   
     

... zu "bestens" gedreht.

     
   
     

Natürlich wurden auch altbekannte Gassenhauer, wie z.B. "Schwarz-weiß wie Schnee" gespielt!

     
   
     

Wie sich im Laufe des Abends herausstellte, befinden sich unter den Büffeln unzählige Saitenvirtuosen!
Auf der selbstgeschaffenen Bühne performten sowohl crossmotoradfahrende Leadgitarristen...

     
   
     

als auch routinierte Rhythmusgitarristen...

     
   
     

...bevor dann die gesamte Band die Hütte rockte und der jugendliche Hüttenwirt sich einen ordendlichen Rüffel vom Bappa einholte.

     
   
     

Alle Beteiligten waren sich einig: Wenn ein "Zug der Fahrer" diesen Titel verdient, dann der aus 2018!
Wie durch ein Wunder gab es weder größere Schäden am Material...

     
   
     

...nochbei den Büffeln selbst und somit konnte zu sehr später Stunde von einer stattlichen Anzahl "Zugfahrern" letztmalig und voller Stolz das Banner als Zeugnis eines erfolgreichen Skiwoche gehisst werden!

     
   
     

Dann heisst es Abschied nehmen und wieder zu sich selbst finden. Das kann duch verschiedene übungen erreicht werden.
Aufschreiben hilft aber immer.
     
   
     

Eine sehr schöne Skiwoche ist zu Ende.
Donkschönbittschön sagen alle Büffel!