Großarl 2019

Wie mittlerweile fast jedes Jahr, so stand auch diesmal ein Jubiläum oder ein runder Geburtstag im Mittelpunkt unserer Woche im Almental - was auch weithin sichtbar durch die Familienmitglieder angekündigt wurde
     
   
     

Eine Statue wurde dem Jubilar ja schon vor 10 Jahren gewidmet und was liegt da näher als dem Gemahl unserer Kaiserin Sissi nun ein adequates Kunstwerk zu überreichen...
     
   
     

Die Marketing Abteilung hatte demzufolge auch alles gegeben um Karl und Gerli richtig in Szene zu setzen
     
   
     
     
   
     

Trotz der offensichtlich widrigen Wetterumstände, die das Erreichen des Kaiserreiches erschwerten...
     
   
     

...hatten sich bereits am Freitag 4 Büffel durchgekämpft.
Plan war wohl, dem morgendlichen Trubel am Ankunftstag und dem mit dem Geburtstagtreiben einhergehenden Hornberger Schießen aus dem Weg zu gehen.
Doch da wurde die Rechnung eindeutig ohne den (Zimmer)wirt gemacht. Dieser war bei der nächtlichen Ankunft gerade vom "Rohrerwirt" zurückgekehrt, das "Schießen" wurde demnach vorgezogen. Betrübliche Nebenwirkung: Kaiser Karl war laut Sissi "bei der Nacht samt Biertragerl die Kellerstiegn obikugelt" und hatte sowohl Prellungen als auch eine leichte Gehirnerschütterung davon getragen.
     
   
     

Der Rest der Büffel weilte allerdings am Freitag noch in Frankfurt.
Dieser glückliche Umstand war allerdings ein Segen für eine langjährige Bekannte.
Wahrscheinlich ob des fortschreitenden Alters war die Brieftasche des Gatten daheim liegen geblieben und der als vertrauenswürdig eingestufte Präsident wurde gebeten diese doch mit zu bringen.
Geheimnisvoll wurde ein Bote angekündigt, welcher das "Pottmonneh" abholen sollte. Dieser "große Unbekannte" entpuppte sich allerdings als das genaue Gegenteil:
Es sollte eine "kleine Bekannte" auftauchen, die auch sehr reumütig erschien, denn immerhin hatte man schon Jahre nichts mehr von ihr gehört.
     
   
     

Dann konnte es endlich losgehen und mit Volldampf näherte sicht der Rest der Herde...
     
   
     

... hier einige Ankömmlinge bei der Einahme des obligatorischen "Taleingangsgetränkes" in Alpendorf.
     
   
     

Die Feier fand dann abends mit zünftigen ortsansässigen Musikanten statt.
Die Weisen dieser Musikanten sollten noch monatelang in den Kindsköpfen der Büffel fest verankert bleiben, so daß nur die beiden Worte: "Zum Wohle..." genügten um einen Ohrwurm zu bekommen.
     
   
     

Einige Büffel hatten sich optimal vorbereitet, den ersten Tag ohne einen Skimeter gebührend mit dem Jubilar verbracht
Selbst der jüngste Sproß der Familie wurde dort bereits gebührend auf den Abend und die kommenden Jahre vorbereitet...
     
   
     

...so daß der Abend nicht nur für die drei Viehhauser-Generationen ein VOLLER Erfolg wurde.
Augenscheinlich hatte der Treppensturz wohl keine ernsthaften Folgen hinterlassen!!
     
   
     

Wie immer zu solchen Anlässen wurde ein musikalisches Feuerwerk abgebrannt...
     
   
     

...und wie immer (Buddy sei Dank) auch in seiner eigentlichen Form.
     
   
     

Dem Einen oder Anderen schien der Abend nicht wirklich gut bekommen zu sein!
Denn für den Einsatz auf der Piste ist das richtige Schuhwerk unentbehrlich.
Doof nur, wenn man mit Snowboardschuhen auf dem Berg steht aber nur Ski dabei hat - oder Buddy?
     
   
     

Aus gutem Grunde warnen neuerdings auch Schilder vor dem Homo Bubalus.
Diese Tafel (vom Produktionsleiter der Schildermanufaktur Paulemann eigens hergestellt) wurde eilends an der Skialm angebracht
     
   
     

Es handelt sich hierbei (wie auch unserem Mottoshirt zu entnehmen) um eine höher entwickelte Form des Menschen, eine Weiterentwicklung des Neandertalers, der bekanntlich aus Duesseldorf stammt.
Der Homo Bubalus zeichnet sich durch Geselligkeit, Fröhlichkeit, gelegentlichen Alkoholkonsum...
     
   
     
     
   
     

...und ausgeprägte Nachtaktivität (so wie hier beim nächtlichen Start am Kreuzkogel) aus.
     
   
     

p> Beim Zwischenhalt an der Zapfenbar, wo sich die Männer der Großarler Bergbahnen darum kümmern,...

     
   
     

...am nächsten Tag immer traumhafte Pisten vorgefunden werden.

     
   
     

Diese werden noch am Abend von EASM Issi persönlich und gewissenhaft kontrolliert, um den Nachtaktiven eine gefahrlose Abfahrt im Sinne von Dipl. Ing. Dr. Ulrich Zbil sicherzustellen.

     
   
     

Da alle ja vorschriftsmäßig die Lampe anhaben, kann gar nichts schief gehen.
     
   
     

Schulterverletzungen zieht man sich auch nicht auf der Piste zu, sondern auf den tückischen Straßen.
Unser "Dabbischster" verletzte sich bei dieser Gelegenheit die rechte Schulter, da er geistesgegenwärtig im Fallen die schon kaputte linke Schulter wegdrehte.
     
   
     

Das nach dieser Aktion erfolgte frühere Abfahren einiger Kameraden hat auch sein Gutes!
Bisher unbekannte Motive traumhaft idyllischer Bergdörfer konnten so eingefangen werden.
     
   
     

Ausgenommen davon sind natürlich unsere 2 Streber!
Bis zur letzten Minute wird gefahhren, dann in der Skialm der Flüssigkeitshaushalt wieder in Ordnung gebracht.
Wobei regelmäßige Tageswerte über 10.000 Höhenmeter und anschließender Alkoholgenuß offensichtlich irreparable Schäden hinterlassen.
     
   
     

Ein frühes "Untensein" bedeutet im Umkehrschluß natürlich auch ein frühes "Obensein".
Das wiederum führt dazu, daß man Hütten auch mal von aussen sieht - genaugenommen sogar von oben.
Dies liegt allerdings nicht am Genuß von zu viel Red Bull, sondern ist dem Eisatz neuer Techniken zu verdanken.
Hier zu sehen die Laireiteralm...
     
   
     

...die Jagahüttn...
     
   
     

...und die Jagahüttn...
     
   
     

Wie schön es doch im Tal der Almen ist, sieht man hier in diesem Video.
Ich persönlich wusste nicht steil wie das hinter der Jagahütten runtergeht !!!
     
   
     

Und hier noch ein paar Bilder vom "draussen".
     
   
     
     
   
     
     
   
     

Fast drinnen, im Schirm, hat Wundernagler Manfred derweil mit "zune Auge" und vorheriger Ansage wohl einen Nagel getroffen
Dies ist ihm übrigens anders auch gar nicht möglich, bleibt aber unter uns!
     
   
     

Diese beiden uns schon seit langem bekannten Skidamen können das wohl bezeugen wohl bezeugen - aber augenscheinlich nicht recht glauben.
     
   
     

Derweil wurden ganz drinnen Belohnungen verzehrt, da die Besitzerin des Portemonaiebesitzers sich für den Botendienst bedanken wollte.
     
   
     

Prall gefüllte Geldbörsen erregen anscheinend schnell das Aufsehen zwielichtiger Gestalten,...
     
   
     

...welche von Dritten als "Bruder Pablo Escobars" bezeichnet wurden.
So ganz von der Hand zu weisen war das nicht.
     
   
     

Aber nicht nur raffinierte Getränke, sondern auch ein 1a Filetsteak...
     
   
     

...befindet sich im Repertoir des versierten Kreuzkogelkoches "Michi".
Dieser machte allerdings einen sehr abgelenkten Eindruck und Inspektor Issi gelang es einen Blick auf diesen geheimnisvollen Zettel zu werfen.
     
   
     

Erst später wurde klar, was hier augeheckt wurde.
     
   
     

Aus gewöhnlich sehr gut informierten Quellen der Großarler Bevölkerung wurde de uns zugetragen, daß die Grossarler Kantonspolizei in Alarmbereitschaft versetzt wurde. Es wurde bekannt, daß im ortsansässigen Billa in der letzten Zeit massive Abverkäufe von Gasgrill-Geräten und Heliumvorräten in der Grossarler Gemarkung zu beobachten waren.
Diese beängstigenden Nachrichten wurden von der mit Inspektor Issi und seinem Kameraden A.Fuchs gebildeten "SoKo Kreuzkogel" erst einmal vetraulich behandelt
Die ebenfalls zu beobachteten Leerverkäufe von Stoffbahnen waren ersteinmal nicht damit in Verbindung zu bringen.
Wie Hauptwachtmeister Promegger bestätigte, stehen die Ermittler zurzeit vor einem Rätsel, dessen Puzzleteile noch nicht recht zusammenpassen.
Eine Urlaubssperre der Kantonspolizei wurde angeordnet.

Bedenklich wurden allerdings erste Meldungen der ortsansässigen Presse, in der genau diese Gegenstände wieder auftauchten.
     
   
     

Später entdeckten Touristen dieses seltsame Gefährt unter einer Plane, genau unter dem Ausstieg des Sesselliftes Kreuzkogel
Skilehrer Alois Hinteregger zeigte im Selbstversuch, daß diese Maschine erhebliches Fluchtpotential besitzt.
     
   
     

Als dan am Abend des 20.01.2019 dieser Tunnel im Bereich Gehwolfalm entdeckt wurde und eine Ketchup-Majo Spur am Eingang deutlich Richtung Tal führte, verdichtete sich der Verdacht auf eine geplante Flucht des Kochs.
Dieser hatte sich schon mehrfach von den Büffeln verabschiedet, diese fanden fand ihn aber jeden Jänner neu in voller Pracht am Herd stehend wieder.
     
   
     

Daraufhin nahm die Soko Kreuzkogel die Befragung des nun ins Fadenkreuz geratenen Koches auf.
Die widersprüchlichen Angaben, stießen bei Inspektor Issi und seinen Gehilfen sichtbar auf Misstrauen .
Besonders der als harter Hund bekannte Polizeiobermeister Weber ist nicht gewillt dergleiche Mätzchen durchgehen zu lassen!
Schließlich lesen die erfahrenen Ermittler in der Körpersprache des Verdächtigen wie in einem offenen Buch.
     
   
     

Nun konnte die Falle zuschnappen.
"Good Cop" Buddy machte den Hüttenwirt mit selbstlosem Einsatz unter Zuhilfenahme einer "Wahrheitsdroge" gefügig und dieser sang nun wie ein Vögelchen.
Die Familie Laireiter ist dem fluchtbesessenen Koch nämlich schon seit geraumer Zeit auf die Schliche gekommen.
Aufgrund Personalmangels konnte man aber bisher keinen neuen Sternekoch (Michi hat aufgrund seiner 15jährigen Erfahrung auf des Berges Gipfel 3 Strerne!!!) finden und so wird bei jedem Fluchtversuch die Familie arlamiert und die Bratlspur verfolgt.
Dann wird der Koch wieder an seinen Arbeitsplatz verfrachtet und so getan, als sei nichts gewesen.
Das steckte dahinter: Menschenhandel im Tal der Almen!
Frank Fischer (ein Insider der Gastronomie), ebenfals als V-Mann im Hintergrund unterwegs und als ständiger Beobachter 24-7 am Tresen stationiert, war ob dieser skandalösen Zustände zutiefst erschüttert und konnte sich eines lauten "Pfui" nicht erwehren.
     
   
     

Lediglich unser Manni hat von alle dem wenig mitbekommen und war sich nach der Nageleinlage seiner Sache sehr sicher.
Was er allerdings den Damen auf dieses kleine Zettelchen geschrieben hat, wird wohl immer sein Geheimnis bleiben.
Es war ja immerhin sein letzter Urlaub als Junggeselle und die Soko wird hier nicht ermitteln.
     
   
     

Mit dem überführten Wirt wurde ein Stillhalteabkommen in Form von ordentlich Freibier beschlossen...
     
   
     

... und zur Tagesordnung übergegangen.
     
   
     

So konnten wir den Gipfel beruhigt verlassen, der Zug der Fahrer wurde wieder in vernünftiger Anzahl durchgeführt.
Hier mit drei Fahnen-Feen, die sich im Kreise der rechtschaffenen Ermittler sehr wohl fühlten. Beim Start in der Skialm...
     
   
     

... hier vor der Panoramastube...
     
   
     

... hier mit einigen Unbekannten auf der Jagahütt`n, die dem Präsident aufgrund des T-Shirts sofort aufgefallen sind...

     
   
     

... und hier ohne zweiten Ski. Dieer fand sich allerdings dann unten am Schirm wieder, wo Fabi sich für seinen Freund Manni am falsch abgestellten Skipaar rächte.
     
   
     

Alles in allem eine perfekte Woche! Zum Wooooohole....